Spielberichte

Saisonbericht der WJB 2013/2014

HTC Würzburg : HTC Würzburg
0 : 0
(0 : 0)

Zum zweiten Mal ging es für uns, die coolsten Pupsbäckchen überhaupt, auf ein Trainingslager. Diesmal hieß unser Ziel: Köln..schade, dass keine Faschingszeit war. Und wie eine alte HTCW-Weisheit besagt: „ Was in Köln war, bleibt in Köln.“ Alles Unwichtige steht sowieso auf unserer Homepage, wo ihr es alle gerne nachlesen könnt. 
Obwohl wir nach Köln sehr geschafft und fertig waren und uns noch einige Tage mit Muskelkater quälten, ging es gleich am Wochenende darauf darum, gegen Rot-Weiß-München einige Testspiele auf eigenem Platz zu bestreiten. Hier war besonders wichtig, dass wir unseren alten Trainer Tobi besiegten, was wir auch ohne Probleme meisterten. 
Leider lief unsere Feldsaison nicht so gut weiter und wir mussten das erste Punktspiel sowohl in Unterzahl, als auch ohne Trainer hinter uns bringen. Das Ergebnis war dementsprechend ärgerlich und unnötig, weil mit einem vollbesetzten Kader auf jeden Fall mehr möglich gewesen wäre. Ein Sieg am nächsten Spieltag gegen Schwabach war somit zur Pflicht geworden. Doch auch diesmal hatten wir kein Glück und verloren in letzter Minute 0:2. Die restliche Saison verlief ähnlich, so dass wir sie ohne Punkte und Erfolg abschlossen. Leider trug das dazu bei, dass sich bei uns sehr stark herauskristallisierte, wer wirklich Hockey spielen wollte und wer nicht. 
Doch trotzdem bereiteten sich einige hart und zielstrebig auf die Hallensaison vor und verbrachen viel Zeit am Platz. Denn unser Ziel für die Halle war klar: Ein schöner Abschluss unserer beiden Jahrgänge und ein besseres Ergebnis. 
So fuhren wir am ersten Wochenende der Herbstferien mit Lust, einem breitem Grinsen und einem hochmotivierten Coach Marc nach Schweinfurt auf ein Turnier. Durch die aufbauenden Ansprachen und sehr guten Taktikerklärungen von unserem super tollen Coach wurden wir letztendlich Zweiter, was uns sehr viel Motivation für die Saison brachte. 
Wieder hochmotiviert starteten wir unser Ferientraining am Montagmorgen um 9 Uhr mit Jonny. Natürlich standen wir auch am Dienstag und Donnerstag in der Halle um fleißig zu trainieren. Nach einigen Komplikationen bei der Organisation ging es dann am Freitagabend für uns nach Ludwigshafen, wo wir auf stärkere Gegner als in Schweinfurt trafen. Auch wenn die Ergebnisse nicht so waren, wie wir sie uns erhofft hatten, sind wir als Team noch mehr zusammen gewachsen und haben drei schöne Tage mit überragender Turnierparty, vielen Gesprächen und gutem Essen verbracht. 
Der erste Saisonspieltag in Würzburg verlief gegen NHTC I und II leider genauso wie sonst auch. Wir lieferten zwar zwei defensiv sehr starke Spiele ab, doch offensiv kamen wir zu keinem einzigen erfolgreichen Spielzug. Die Stimmung war dementsprechend schlecht. Mit hohen Vorsätzen und dem Wunsch endlich verdient zu gewinnen, fuhren wir an unserem zweiten Spieltag nach Schweinfurt. Dort ging es gegen Erlangen und Schweinfurt. Beide Spiele endeten unentschieden, wobei das Ergebnis gegen Erlangen noch klar ging, aber gegen Schweinfurt total unberechtigt war. Uns wurde ein Tor aberkannt und das Gegentor fiel, als Schweinfurt das einzige Mal in unserem Schusskreis war. 
Natürlich war das kein zufriedenstellendes Ergebnis, was sich sowohl in der Laune von uns, als auch von Jonny widerspiegelte. Seine Worte waren nach dem Spiel welche, die uns sehr im Gedächtnis geblieben sind: „Ich bin nicht enttäuscht über euch, sondern darüber, dass ihr nie für eure Arbeit belohnt werdet, egal wie sehr ihr kämpft.“ Und auch in den darauffolgenden zwei Spieltagen belohnten wir uns trotz guten Spielen nicht. Also war auch diese letzte Chance vertan. Vor allem für unsere 97'ger war das ein ziemlich blödes Ende ihrer Jugendzeit, aber auch uns 98'ger ging es nicht besser. Wir sind sehr traurig, liebe Mädels, dass es uns als Mannschaft so nicht mehr geben wird. Es wird wohl kaum je wieder eine Mannschaft mit so vielen unterschiedlichen Charakteren und einem solchen Zusammenhalt geben. 
Wir hatten die beste Zeit zusammen, obwohl wir nicht wirklich erfolgreich waren. Ohne euch ist Hockey einfach nicht dasselbe und allein in unserer ersten Woche Training ohne euch merken wir die Unterschiede sehr. 
Wir bedanken uns sehr bei Marc, der uns die Hallensaison über fit gehalten hat und so manchen Kampf mit uns pubertierenden Mädels ausführen musste.. Dank dir wissen wir jetzt, wie der Holzhacker geht und scheiße, denn er ist anstrengend! 
Auch an dich, Mareike, geht ein riesiges Dankeschön . Danke, dass du immer für uns da bist, dir alle unsere Geschichten anhörst und nie den Überblick über Organisation und Training verlierst. 
Unser größter Dank jedoch geht an Jonny. Wir hatten 1 ½ sehr interessante Jahre mit dir. Natürlich gab es Höhen und Tiefen, doch wir haben das zusammen recht gut gemeistert. 

Aus Jonnys Steckbrief..
Warum HTCW? Trainer der coolsten Pupsbäckchen überhaupt. 

In diesem Sinne, haut rein ;)