Nach der deutlichen Hinspielniederlage stand heute das Rückspiel gegen die 3. Mannschaft des NHTC an.
Beide Mannschaften begannen das Spiel mit einer defensiven Raumdeckung und warteten auf die Fehler des Anderen. Der NHTC fand als erster die Lücke in der Abwehrreihe des HTCW und ging mit 1 zu 0 in Führung. In der Folgezeit versuchte Nürnberg immer wieder den 5er Würfel des HTCW zu knacken. In dieser Zeit stand Würzburg allerdings gut und kam zu zahlreichen Kontergelegenheiten, die aber immer wieder fahrlässig liegen gelassen würden. (TW anschießen; schlechtes Passspiel und ins Brett laufen). Durch die Fahrlässigkeit in der Vorwärtsbewegung gelang es dem NHCT nun selbst durch Konter zum Erfolg zu kommen. Bis zur Halbzeit kämpften die Würzburger nun darum den Anschluss wieder her zu stellen und so traf man praktisch mit der Halbzeitsirene zum 5:3 Pausenstand.
Mit neuem Elan wollte man auf Seiten des HTCW nun in die 2. Halbzeit starten. Doch dieser wurde bereits 30s nach Wiederanpfiff mit einem Gegentor gedämpft. Leider fand man auf Seiten des HTCW nun weiterhin schwer zu Chancen vorm dem gegnerischen Tor. NHCT nutzt nun den sich ihnen bietenden Platz zu gefährlichen Gegenstößen, von denen sie einige verwerten konnten. Nun war Würzburg gezwungen offensiver zu werden und stellte auf Manndeckung um. Aufgrund dieser Umstellung gelang es dem HTCW den Gegner vom eigenen Tor fern zu halten und man agierte nun als aktivere Mannschaft. Dennoch gelang es nur selten durch die Nürnberger Defensive zu kommen. Falls sich doch einmal eine Lücke auftat scheiterte man meistens am starken Torhüter. Auch die Strafeckenausbeute war heuet leider nicht so gut wie in den letzten Spielen und so gelang nur noch eine Ergebniskorrektur.
Man verlor verdient gegen eine erfahrene und intelligent aufspielende Nürnberger Mannschaft, auch da heute so gut wie kein Spieler seine Normalform erreichte. Nun gilt es in den letzten beiden Spielen sich wieder zu steigern und mit zwei Siegen die Spitzenposition gegen NHTC III und Fürth zu verteidigen, um sich für die Aufstiegsrelegation gegen den Südmeister zu qualifizieren.
(Tore: Bleibaum P. 2; Schua; Voigt; Gövert)